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Chronik Firma Aukofer

In wirtschaftlich schwerster Zeit, am 28. Mai 1948, gründete Regierungsbaumeister Luitpold Aukofer in Regensburg ein Unternehmen, das sich im hiesigen Raum zu einem der namhaftesten seiner Branche entwickeln sollte: die Einzelfirma „Regierungsbaumeister Luitpold Aukofer, Hoch-und Tiefbau.

Bis zu seinem Tode am 24.07.1965 war Luitpold Aukofer unermüdlich am Aufbau seines Unternehmens tätig. Die Nachfolge traten seine Gattin, Dorothea und seine Tochter Waltraud Aukofer an.

Das Unternehmen ist ein reiner Familienbetrieb geblieben und wird als GmbH & Co KG geführt. Die Geschäftsleitung liegt in den Händen von Frau Waltraud Aukofer und Ihrem Sohn Markus Aukofer.

Die rasante Zeit des wirtschaftlichen Aufbaues in der Bundesrepublik erforderte bereits im Jahre 1950 den Bau eines Bürogebäudes. Es wurde auf dem Areal errichtet, das bis zum Jahr 2012 die Firma beherbergte, auf dem 9.000qm großen Betriebsgelände in der Zeißstraße. In dieses Gebäude wurden damals gleichzeitig die Werkstätten integriert, es war also von Anfang an alles unter einem Dach.

Bereits 1949 erkannte Luitpold Aukofer die Vorteile einer Ausdehnung des Unternehmens über den ursprünglichen lokalen Bereich hinaus und gründete am 1. Juni 1949 die Niederlassung in München. 1950, mit dem Bau eines Wohn- und Bürogebäudes aus einem Ruinengrundstück im Stadtteil Maxvorstadt, wurde der Grundstein für diese Münchner Filiale gelegt.

Sie verlegte sich bald auf das Gebiet des Wohnungsbaues und der Bauträgerschaft und begann mit dem Bau von Eigentumswohnungen. Diese erste Eigentumswohnanlage in der Leopold-/Germaniastraße in den Jahren 1956/57 war eine bahnbrechende Idee des dynamischen Regensburger Unternehmers.

Für die notwendige Errichtung eines Bauhofes wurde 1959 ein großes Grundstück in Feldmoching erworben und in den Jahren 1960/61 mit Lagergebäuden, Werkstätten, Garagen, Unterkunftsräumen und Büros versehen. Seit dem Jahr 2012 befinden sich dort eine Filiale des REWE Marktes und eine Filiale der Drogeriekette Rossmann.

1959/60 wurde das erste Hochhaus in Regensburg erstellt. Das Aukofer-Hochhaus in der Isarstraße mit seinen 100 Wohnungen war damals und ist noch heute für diesen Stadtteil eine Dominante.

Auch der Lagerplatz in Regensburg wurde im Laufe der stetigen Aufwärtsentwicklung zu eng. Auf dem 1964 neu erworbenen Gelände an der Kremser Straße wurde in den folgenden Jahren ein neuer Bauhof mit Lagerhallen, Büro, Schreinerei und Tankstelle geschaffen. Seit 2001 ist das Gelände an die Firma Peter Hofmeister & Sohn GdbR verpachtet.

Als weiteren Meilenstein in der Entwicklung der Firma Aukofer lässt sich ohne Übertreibung das neue Verwaltungsgebäude in Regensburg bezeichnen, das im Jahre 1973 bezogen wurde, nachdem das „alte“, liebgewonnene Bürogebäude aus allen Nähten platzte. 2011 wurde dieses an einen Regensburger Unternehmer verkauft.

Große Projekte wurden in den Vergangen 68 Jahren ausgeführt. Maßgebend beteiligt war die Firma am Bau der Universität Regensburg in den Jahren 1969/70, des Donaueinkaufzentrums, der Pädagogischen Hochschule auf dem Unigelände und des Werner-von-Siemens Gymnasiums. Als weitere repräsentative Bauten können das Alex-Center und der Komplex Klarenangerschule, der 1983 schlüsselfertig für die Volksfürsorge erstellt wurde, benannt werden.

In München wurde 1961/62 im Zuge des Erwerbs eines Dauernutzungsrechtes bis 2010 der Hacker-Pschorr-Block in der Neuhauser Straße mit dem Kaufhaus Karstadt Haus Oberpollinger am Dom, der Großgaststätte zum Pschorrbräu und der Pschorr-Hochgarage in eigener Regie schlüsselfertig erstellt.

Seit dem Jahr 1997 hat sich die Firma Aukofer GmbH & Co KG auf die Errichtung eigener Wohnbauprojekte und deren Vermietung/Verwaltung in Regensburg und München spezialisiert. Das Unternehmen ganz im Sinne seines Gründers Luitpold Aukofer weiterzuführen, ist das Bestreben seiner Tochter Waltraud Aukofer und deren Söhne Markus Aukofer und Bernhard Schinn.